Indianische Sternzeichen und ihre Bedeutung

Indianische Sternzeichen und ihre Bedeutung

Wie bei fast allen bekannten Hochkulturen dieser Welt, so haben auch die Ureinwohner Nordamerikas ein eigenes Horoskop entwickelt. Indianische Sternzeichen stehen für eine faszinierende Philosophie und eine starke Verbundenheit zur Natur. Im Unterschied zu den Horoskopen der westlichen Welt richten sich indianische Sternzeichen nicht nach dem Verlauf von Planeten und Sternen im Sonnensystem. Neben der Natur sind es vielmehr die Tiere, die indianische Sternzeichen und ihre Bedeutung bestimmen.

Die erste Dekade

Die erste Dekade der indianischen Sternzeichen beginnt mit der Gans (Steinbock). Sie gilt als entschlossen und beständig, eigensinnig und ehrgeizig. Das zweite Sternzeichen ist der Otter (Wassermann). Otter sind erfinderisch und können ihre Umwelt umgestalten. Sie denken fortschrittlich, sind meist ihrer Zeit voraus, haben Widerspruchsgeist und sind Familienmenschen. Der Wolf (Fische) gilt als sehr vorsichtig. Er ist sensibel und gerissen, oft aber auch unentschlossen und ängstlich. Er liebt die Gerechtigkeit und kann sich gut anpassen. Der Falke (Widder) gilt als Einzelgänger, der immer auf der Jagd ist. Falken sind unternehmungslustig, ungeduldig, sehr kreativ, aber auch egozentrisch.

Die zweite Dekade

Auch in der zweiten Dekade der indianischen Sternzeichen bestimmen Tiere das Bild. Der Biber (Stier) ist ausdauernd und setzt auf Sicherheit. Er mag Kontinuität und gilt als wenig flexibel. Ganz anders der Hirsch (Zwilling), der freundlich, umgänglich und kommunikativ ist. Er gilt als intellektuell, was ihn leicht nervös und unruhig macht, Freundschaften sind ihm jedoch sehr wichtig. Der Specht (Krebs) will sein Zuhause ständig verändern, er gilt als mitfühlend, emotional und ausdauernd. Negativ ist aber, dass Spechte introvertiert und launisch sein können. Der Lachs (Löwe) geht immer seinen eigenen Weg, er ist offen und großzügig. Geht es jedoch nicht nach seinem Willen, dann ist er bestimmend und arrogant.

Die dritte Dekade

Der Braunbär (Jungfrau) liebt die Natur und die Ordnung. Er gilt als pragmatisch, kritisch und pedantisch, aber auch als Romantiker. Kommunikativ, diplomatisch und intelligent ist der Rabe (Waage). Er kann allerdings nur schwer seine Meinung vertreten und gilt als ein wenig zu gutmütig. Unter den indianischen Sternzeichen ist die Schlange (Skorpion) etwas ganz besonders. Sie ist geheimnisvoll, unergründlich und ausgesprochen scharfsinnig. Sie vertraut niemanden und keiner kennt ihre wahren Gefühle. Weise ist die Eule (Schütze), sie hat den Überblick, sie berät andere und gilt als dominant. Eulen haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, sind aber manchmal sehr taktlos.

Der passende Schmuck

Zu jedem indianischen Sternzeichen gehört auch das passende Schmuckstück. Die Navajo sowie die Hopi Indianer haben die Tierkreiszeichen in Medaillen aus Silber in Arizona entwickelt und entsprechend designt. Besonders schön sind indianische Sternzeichen, die in aufwendiger Overlay-Technik gefertigt wurden. Sie lassen die einzelnen Tiere plastisch hervortreten, was diesen Schmuck besonders reizvoll und attraktiv macht.

Fazit

Indianerschmuck ist zeitlos und eine wunderbare Alternative zu den bekannten Sternzeichen. Die Anhänger, die indianische Sternzeichen zeigen, sind ein geschmackvolles und schönes Geschenk, zum Beispiel zur Geburt, wenn auf der Rückseite des Schmuckstücks das Geburtsdatum eingraviert wird. Das macht diesen schönen Schmuck stets individuell und persönlich. Die Anhänger sind zeitlos und auch die meisten Herren freuen sich über eine Kette, an der ihr indianisches Sternzeichen hängt.

Titelbild: @ depositphotos.com / realcg

Redaktion

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